Onlinehilfe

 

Bankverbindung für Zahlungseingänge auf Ihr Konto

BCV - Case postale 300 - 1001 Lausanne

Postkonto: 10-725-4
Clearing: 767
BIC/SWIFT: BCVLCH2LXXX
GIIN: 6X567Y.00000.LE.756

So finden Sie die IBAN Ihres Kontos

So sperren Sie Ihre Karte bei Verlust oder Diebstahl

Rufen Sie eine der folgenden Telefonnummern an:
- MasterCard- oder Visa-Kreditkarte: +41 (0)58 958 83 83
- Maestro-Karte:
 - aus der Schweiz (montags bis freitags von 7.30 bis 19.30 Uhr): 0844 228 228
 - aus dem Ausland (montags bis freitags von 7.30 bis 19.30 Uhr): +41 (0)21 212 10 00
 - aus der Schweiz und aus dem Ausland ausserhalb dieser Zeiten: +41 (0)44 271 22 30.

So gehen Sie vor, wenn Ihr BCV-net-Zugang gesperrt wurde

Wurde das Passwort oder der Identifikationscode dreimal falsch eingegeben, sperrt das System Ihren BCV-net-Zugang automatisch. Nehmen Sie in diesem Fall unter 0844 228 228 (bzw. aus dem Ausland 021 212 10 00) mit dem Callcenter Kontakt auf (montags bis freitags von 7.30 bis 19.30 Uhr).

So finden Sie die IBAN Ihres Kontos

Sie finden die 21-stellige IBAN (International Bank Account Number) sowohl auf Ihrer BCV-Maestro-Karte als auch auf den Auszügen und Mitteilungen, die Sie von der BCV erhalten. Wenn Sie in BCV-net auf die Kontobezeichnung klicken, erscheint die IBAN unter „Ihre Bankangaben“ (am unteren Bildschirmrand).

Sind meine Einlagen durch die Einlagensicherung esisuisse geschützt?

Ja, die BCV ist, wie jede Bank und jedes Wertpapierhaus in der Schweiz, verpflichtet, die Selbstregulierung «Vereinbarung zwischen esisuisse und ihren Mitgliedern» zu unterzeichnen. Die Einlagen der Kunden sind also bis zum Höchstbetrag von CHF 100‘000 pro Kunde gesichert. Als Einlagen gelten auch Kassenobligationen, die im Namen des Einlegers bei der ausgebenden Bank hinterlegt sind. Die Einlagensicherung in der Schweiz wird durch esisuisse gewährleistet und unter https://www.esisuisse.ch/ de wird das System der Einlagensicherung im Detail erklärt.

Empfehlungen für die sichere Nutzung des Internets

Für die BCV hat Sicherheit oberste Priorität.Die Banken und ihre Kundinnen und Kunden sind immer häufiger das Ziel von Cyberkriminalität. Wir möchten Sie daher auf einige Vorsichtsmassnahmen aufmerksam machen, die Sie bei der Nutzung des Internets befolgen sollten.

 

1. Wenn Sie Banktransaktionen vornehmen

  • Falls Sie Offline-Zahlungssoftware (z. B. Abacus, Crealogix, Mammut usw.) verwenden:
    • Verwenden Sie diese Art von Software nur auf einem ausschliesslich für diesen Zweck vorgesehenen Computer, mit dem Sie keinesfalls auch im Internet surfen und/oder E-Mails empfangen.
    • Halten Sie sich an die Empfehlungen der Hersteller solcher Software.
    • Speichern Sie die Zugangscodes (z. B. Vertragsnummer, User-ID, Benutzername, Passwort), die Sie für Ihre Zahlungssoftware benötigen niemals auf dem betreffenden Computer.
    • Melden Sie allfällige verdächtige Zahlungen unverzüglich Ihrer Bank, damit geeignete Massnahmen getroffen werden können.
  •  Achten Sie bei Ihren Online-Zahlungen auf Folgendes:
    • Verwenden Sie Ihre Zugangsdaten zu BCV-net (Benutzernummer, Passwort und Eingabecode) ausschliesslich für BCV-net, verwenden Sie sie nirgends sonst als Benutzername oder Passwort.
    • Halten Sie Ihre Zugangsdaten geheim.
    • Beachten Sie die Nutzungsbedingungen für BCV-net und halten Sie sich insbesondere streng an die Empfehlungen betreffend die Zugangsdaten. Für noch mehr Sicherheit empfehlen wir Ihnen, auf Ihrem Smartphone die neue Authentifizierungsmethode BCV smartID  einzurichten.
    • Wenn Sie online einkaufen oder Reservationen vornehmen, werden Sie von den Zahlungsintermediären manchmal nach Ihren Login-Daten für BCV-net gefragt. Die BCV ist der Auffassung, dass dieses Vorgehen gegen die elementarsten Sicherheitsregeln verstösst, zu denen auch die von uns verlangte Geheimhaltung der Zugangsdaten gehört. Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, wird die BCV Transaktionen soweit möglich unterbinden, wenn sie erkennt, dass ein solcher Intermediär daran beteiligt ist.

 

 2. Stets zu beachten 

  • Verwenden Sie komplexe Passwörter, um es Hackern zu erschweren, sich Zugang zu Ihrem Computer, Ihrem E-Mail-System, Ihren Social-Media-Konten oder Ihren Bankkonten zu verschaffen:
    • Passwörter sollten mindestens acht Zeichen lang sein.
    • Vermeiden Sie Vor  und Nachnamen sowie Wörter aus dem Wörterbuch.
    • Wählen Sie eine Kombination aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen (sofern von der Anwendung erlaubt).
    • Ändern Sie Ihre Passwörter regelmässig und verwenden Sie keine alten Passwörter.
    • Halten Sie Ihre Passwörter geheim, teilen Sie sie niemandem mit und schreiben Sie sie nirgends auf. Sollten Sie per Telefon oder E-Mail nach Ihrem Passwort gefragt werden, können Sie davon ausgehen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt.
    • Verwenden Sie niemals dasselbe Passwort für mehrere Dienste oder Konten (Facebook, BCV-net, Twitter usw.).

  

  • Aktualisieren Sie Ihre Software regelmässig. So verringern Sie das Risiko, dass Cyberkriminelle bekannte Sicherheitslücken nutzen, um sich Zugang zu Ihren Daten zu verschaffen oder Ihren Computer unter ihre Kontrolle zu bringen:
    • Vergewissern Sie sich, dass Ihr Betriebssystem, die von Ihnen genutzten Anwendungen und Ihr Browser stets auf dem neuesten Stand sind, wenn Sie im Internet surfen.
    • Achten Sie darauf, dass die automatischen Updates aktiviert sind.

 

  • Installieren und nutzen Sie ein Virenschutzprogramm und eine Firewall, um Ihren Computer vor Viren und Cyberkriminellen zu schützen:
    • Stellen Sie sicher, dass Sie die aktuellste Version Ihres Virenschutzprogramms verwenden, und führen Sie regelmässige Scans durch.
    • Aktivieren Sie die Firewall Ihres Computers, falls er über eine solche verfügt. Firewalls sind als Add-ons erhältlich (einige Firewalls können kostenlos im Internet heruntergeladen werden). 

 

  • Installieren Sie ausschliesslich Apps von den offiziellen Download-Plattformen wie AppStore, Google Play usw.

 

  • Beachten Sie beim Surfen im Internet die folgenden Verhaltensregeln, um sich vor Hackerangriffen zu schützen:
    • Geben Sie Acht bei E-Mails mit unbekanntem Absender: E-Mails werden von Cyberkriminellen oft dazu verwendet, um einen Computer mit einem Virus zu infizieren. Klicken Sie in solchen E-Mails niemals auf einen Link und öffnen Sie keine Anhänge.
    • Antworten Sie niemals auf Spam-Mails (unerwünschte Werbemails), da der Absender sonst weiss, dass die E-Mail-Adresse existiert und Ihnen weitere Spam-Mails schicken wird.
    • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Anhänge von bekannten Absendern öffnen. Es könnte sein, dass deren E‑Mail-Konto gehackt wurde.
    • Schützen Sie Ihre Privatsphäre, indem Sie darauf achten, was Sie im Internet von sich preisgeben. Sobald Daten im Internet sind, bleiben sie immer auf irgendeine Weise zugänglich und haben Sie keine Kontrolle mehr darüber.
    • Geben Sie bei Online-Einkäufen Ihre Kreditkartennummer nur dann ein, wenn Sie sich auf einer gesicherten Seite (Internetadresse beginnt mit «https://») befinden. Vergewissern Sie sich vor jeder Transaktion, z.B. mittels einer Google-Recherche, dass der Verkäufer seriös ist.
    • Schliessen Sie nach dem Surfen im Internet alle Sitzungen.
    • Fahren Sie Ihren Computer herunter, wenn Sie ihn nicht mehr verwenden

  

  • Legen Sie einen gesunden Menschenverstand und ein gewisses Mass an Misstrauen an den Tag, um Betrugsversuche aufzudecken:
    • Gehen Sie nicht auf Mitteilungen ein, wonach Sie in einem Gewinnspiel gewonnen hätten, an dem Sie gar nicht teilgenommen haben.
    • Seien Sie vorsichtig bei einer vermeintlichen Erbschaft eines Ihnen unbekannten entfernten Verwandten aus dem Ausland. Die Betrugsmasche besteht darin, dass die Betroffenen vorab einen bestimmten Betrag für mit der Erbschaft verbundene Gebühren überweisen sollen, um an das Erbe zu gelangen.
    • Leisten Sie niemals Vorschusszahlungen für vermeintliche Steuern oder Verwaltungsgebühren, wenn Sie etwas im Internet verkaufen möchten, insbesondere dann nicht, wenn der Käufer dies für die Überweisung des Kaufpreises verlangt.
    • Teilen Sie niemandem Ihre BCV-net-Zugangsdaten mit, selbst wenn Sie von einer Person, die sich als Mitarbeitende oder Mitarbeitender der BCV ausgibt, oder in einer scheinbar von der BCV stammenden E‑Mail dazu aufgefordert werden. 

  

3. Internetseiten mit weiteren Informationen

  • Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI
    (https://www.melani.admin.ch/)
    Diese Plattform richtet sich sowohl an private Computer- und Internetnutzer als auch an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweiz. Auf der Website werden die Gefahren der Internetnutzung detailliert beschrieben und konkrete Sicherheitsvorkehrungen empfohlen. 
  • E-Banking - aber sicher!
    (https://www.ebas.ch/de/)
    Auf dieser Website werden verschiedene Massnahmen zur sichereren Nutzung von Internet und E Banking empfohlen. Sie finden dort einfache Beschreibungen, wie Sie in wenigen Schritten Ihre Daten sichern und Ihren Computer besser schützen können, sowie Links zu Virenschutz- und Firewall-Programmen.

 

Disclaimer

Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die bei Drucklegung als zuverlässig erachtet wurden. Es handelt sich um allgemeine Empfehlungen, die ausschliesslich der Information dienen (Beispiele von empfehlenswerten Vorsichtsmassnahmen bei der Nutzung des Internets). Sie begründen keine Haftung der BCV und können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden.

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Der automatische Informationsaustausch (AIA) ist ein von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ausgearbeiteter Standard zur Verhinderung von grenzüberschreitender Steuerhinterziehung. Dank dieser Norm erhalten die teilnehmenden Länder Daten und Finanzinformationen über Bankkonten und Wertschriftendepots, die ihre Steuerpflichtigen im Ausland halten. Die Schweiz hat sich verpflichtet, bei den im Ausland Steuerpflichtigen den Automatischen Informationsaustausch anzuwenden. Seit dem 1. Januar 2017 müssen die Banken in der Schweiz die für den AIA-Standard erforderlichen Daten erfassen. 

Bei der BCV ist ein Informationsblatt zu diesem Standard und zu dessen Umsetzung in der Schweiz erhältlich.

Was genau hat sich bei den Kontogebühren der BCV geändert?

Seit dem 1. Januar 2016 ist bei den BCV-Konten der Varianten «Directe» und «Classique» die Gebühr für die BCV-Maestro-Karte in der jeweiligen Monatspauschale integriert. Die Höhe der einzelnen Gebühren (Kontopauschale und Kartengebühr) hat sich dadurch nicht geändert.  

So setzt sich zum Beispiel bei einem Konto der Variante «Directe» die Monatspauschale von CHF 3.50 aus der Kontopauschale von CHF 1 und dem monatlichen Anteil für die Maestro-Jahresgebühr in Höhe von CHF 2.50 zusammen.  

In den ersten sechs Monaten nach Eröffnung eines Kontos der Variante «Directe» oder «Classique» mit Maestro-Karte sowie ab einem Kontoguthaben von CHF 10 000 entfällt die Monatspauschale. 

Bei Konten der Variante «Premium» gilt weiterhin eine Monatspauschale von CHF 18, diese beinhaltet nun aber ebenfalls die Gebühren für die Maestro-Karte. 

BCV-Maestro-Kartenbesitzer/-innen profitieren von zahlreichen Vergünstigungen bei Freizeitangeboten im Kanton Waadt (BCV EXTRA).

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